AUTOREN-TIPPS

AUTOREN TIPPS – PROTAGONISTEN

VIER TIPPS FÜR LEBHAFTERE PROTAGONISTEN

Bei den Autoren Tipps soll es um hilfreiche Ratschläge für angehende Autoren gehen. Heute ist das Thema „Protagonisten Erstellung“ an der Reihe. Dazu habe ich für euch vier praktische Tipps zusammengestellt, die euch dabei helfen sollen, eure liebsten Figuren zu gestalten!

1. DIE ENTWICKLUNG DEINER PROTAGONISTEN

Menschen verändert sich mit der Zeit, aufgrund dessen was sie erleben. So sollte es auch mit deinem Protagonisten sein. Eine dynamische Entwicklung deiner Figuren sorgt für mehr Raum zur Authentizität. Du solltest allerdings darauf acht geben das die Entwicklung auch nachvollziehbar und verständlich ist. Jemand der sein Leben lang schüchtern war, wird nicht innerhalb von 20 Seiten plötzlich zum Bühnenstar!

2. NACHVOLLZIEHBARE BEWEGGRÜNDE DEINER PROTAGONISTEN

Wir kennen das alle. Man liest ein Buch und denkt sich: „Wieso macht die das? Das ergibt keinen Sinn!“ leider führt gerade diese Verwirrung, wenn sie nicht beabsichtigt ist um anschließend durch einen Wow-Effekt aufgeklärt zu Kritik in unseren Buchrezensionen. Denn, wenn eine Sache Leser nicht leiden können dann sind das nicht nachvollziehbare Handlungen der Protagonisten. Es kommt oft zu erzwungen rüber und raubt der Geschichte die Glaubwürdigkeit. Also achte beim Schreiben darauf, dass das Verhalten für außenstehende Sinn ergibt. Natürlich kann man den Leser anfangs im Dunkeln tappen lassen. Das gilt aber nur dann, wenn man irgendwann doch einen Blick hinter den Vorhang der Gedanken blicken kann und versteht, was das Verhalten eigentlich bezweckte. Ist dies nicht gegeben und eine Handlung nicht nachvollziehbar kann das sogar bei Lesern dazu führen, dass sie ein Buch abbrechen. Wenn ihr euch bei Passagen Mal nicht sicher seit, könnt ihr immer enge Freunde mal um Rat fragen.

3. MAKEL UND SCHWÄCHEN

Perfektion ist gut, Schwächen sind besser. Niemand ist perfekt und das ist auch in Büchern etwas das uns mehr mit Protagonisten verbindet. Dein Protagonist sollte nicht gleich eine Schwäche für Kryptonit haben, aber einen Makel darf er schon besitzen. So kann man sich viel besser mit dieser Figur zurechtfinden und lässt sie sympathischer wirken. Wenn Protagonisten immer alles wissen würden und nie um Hilfe bitten müssten, wären viele Bücher wohl um einiges langweiliger!

4. FÄHIGKEITEN UND BEGABUNGEN

Was jetzt erstmal nach einem Widerspruch zu Punkt 3 klingt, soll unseren Figuren lediglich eine Facettenreiche Persönlichkeit bescheren. Dazu gibt es einen positiven Nebeneffekt. Wenn ein Protagonist etwas kann oder hat das wir als Leser uns vielleicht wünsche oder bewundernswert finden, verstärkt das die positive Wirkung deiner Hauptfigur.

Mehr Tipps findest du zukünftig auf meinem Blog!