AUTOREN-TIPPS

AUTOREN TIPPS – SCHREIBTRAINING

MIT DIESEN SIMPLEN ÜBUNGEN, KANNST DU DEINE SCHREIB-SKILLS VERBESSERN!

Bei meinen Autoren-Tipps soll es um hilfreiche Ratschläge für angehende Autoren gehen.
Das heutige Thema lautet: „Schreib-Skills“.

Egal ob Ihr bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht habt oder noch ganz am Anfang eurer Karriere steht, können Schreibübungen nicht schaden die eigenen Schreib-Skills zu verbessern. Übung macht bekanntlich den Meister und ganz gleich in welcher Branche wir uns bewegen gilt das Motto: „Wir lernen nie aus!“. Schnappt euch also euer bevorzugtes Schreibwerkzeug und fangt noch heute mit den folgenden Trainingseinheiten an!

1. BENUTZE DEINE SINNE

Viele die mich kennen, wissen bereits, dass ich die folgende Übung sehr schätze, denn sie motiviert dazu in Zukunft bei Empfindungen und Beschreibungen alle Sinne miteinzubeziehen. Wählt dazu z. B. euren Lieblingsort aus und versucht diesen nur mit jeweils einem Sinn zu beschreiben. Die besten Ergebnisse erzielt ihr, wenn ihr denselben Ort mit allen euch bekannten Sinnen einmal beschreibt. Benutzt eure Sehkraft, euren Tastsinn, euren Geschmacks- und Geruchssinn sowie eurer Gehör.

2. DIE KUNST DER ÜBERTREIBUNG

Was wäre, wenn du deine schönste, traurigste oder auch peinlichste Erinnerung mit extremen Übertreibungen ausschmücken würdest? Zum einen wäre es sehr wahrscheinlich eine neue Erfahrung mit Erinnerungen umzugehen und zugleich sprengst du den Rahmen deiner Vorstellung. Setze dir selbst keine Grenzen, sondern schlag Hyperbeln aus Worten! Du wirst sehen, dass aus dem harmlosen Stoßen eines Zehs plötzlich ein donnernder Schmerz explodiert, als wäre der Hammer von Thor höchst persönlich darauf hinab gestürzt.

3. FREI WIE DER WIND

Sicherlich habt ihr schonmal den Begriff „Freewriting“ gehört. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten ganz frei zu schreiben und den Fluss der Worte einfach sprudeln zu lassen. Eine Übung könnte euch besonders bei Schreibblockaden Abhilfe schaffen. Nehmt euch den erstbesten Gegenstand zu eurer rechten und schreibt alles auf, was euch dazu einfällt. Es ist dabei unwichtig, ob ihr eure Assoziationen in Stichpunkten oder ausgefallenen Ausführungen niederschreibt. Wichtig ist das ihr schreibt. Ihr könnt euch dabei auch ein festes Zeitfenster von z. B. 5 Minuten nehmen, um das Ganze etwas einzugrenzen. Wichtig ist aber, egal wie seltsam euch das vorkommen mag: Ihr müsst einfach Mal in diesen 5 Minuten schreiben und dürft dabei nicht pausieren. Jeder Gedanke ist von Bedeutung.

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